Tumor in der Lunge…Endstation Palliativpflege

Nov. 11, 2024

Was ist seit meinem letzten Post passiert? Tatsächlich eine ganze Menge. Meine Mutti hat mit mir noch eine Reise nach Spanien unternommen, sie hat sich von allen Freuden verabschiedet und die Zeit sehr genossen. Wir beide zusammen, noch einmal die Seele baumeln lassen. Das war wundervoll. Das war Anfang Oktober. Lasst euch nicht erzählen, man kann mit dieser Diagnose nicht mehr reisen. Es müssen natürlich einige Umstände zusätzlich berücksichtigt  werden. Nach dem Urlaub nahmen Muttis Schmerzen in der Brust doch recht schnell zu, sodass sie nun mit einem starken Schmerzmittel ausgestattet ist. Wir haben über das liebevolle Team der Palliativpflege eine sichere und zuverlässige Unterstützung – auch ich werde im besten Maße begleitet. Das ist gut so,

denn der Weg will gegangen werden und es wird schwieriger – besonders emotional – da bin ich wieder bei dem Thema „loslassen“!

Meine Mutti wird Zuhause betreut und wenn Gott so will, wird sie auch hier ihre letzte Reise antreten. Im Außen toben zurzeit immense Energien und ich höre überall um mich herum von Krebserkrankungen und leider erkranken so viele jüngere Menschen. Die Tierärzte scheinen die gleichen Erkrankungen bei unseren Vierbeinern festzustellen. Oft sind es auch Spiegelthemen, darüber kannst du an anderer Stelle lesen. Gott prüft mich hart, denn auch meine alte Hündin hat einen Tumor entwickelt. Bei ihr ist es ein Mammatumor. Ich könnte heulen und heulen und heulen…Im Moment kann ich noch nicht sehen, warum ich so immens hart geprüft werde, ich bleibe aber im Vertrauen dass es am Ende zu einem Guten sein wird.